Dienstag, 29. Juni 2010

Es geht langsam zurück durch die finnischen Schären

Gestern gab es an Bord den vorletzten rheinischen Spargel, den Ulla und Jürgen eingeflogen haben, mit neuen finnischen Kartoffeln und zum Nachtisch Erdbeeren. Den letzten Spargel (die 2. Portion) gibt es heute. Spargel scheint in Schweden und Finnland ein Luxus zu sein. In Stockholm haben wir das Kilo deutschen Spargel für 19 EUR gesehen.

Bei strahlendem Sonnenschein und vollen Wassertanks haben wir uns heute aus unserer Turku-Basis verabschiedet. Sind gegen den Südwind aufgekreuzt und dann nach Westen abgebogen. Tagesziel „Pähkinäinen“ (22 sm).



Hier hängen wir wieder mit einer überlangen Leine an einer Heckboje an einem Schwimmsteg. Kein Wasser, kein Strom, nur Landschaft und finnische Bootsnachbarn.



Mehrere WC-Häuschen wachsen im Wald.



Kleines Badevergnügen bei 15 Grad Wassertemperatur



und Inselerkundung. Hafengebühr 8 EUR. Die finnische Sprache bleibt für uns rätselhaft und unverständlich.



Die Verbindung zur Außenwelt verdanken wir der Firma SAUNALAHTI, die mir für EUR 6,90 eine PrepaidSIMkarte für meinen USB-Stick für finnisches Gebiet (excluding Aaland verkauft hat.

Montag, 28. Juni 2010

Ausflug in die reale Stadtwelt

Nachdem wir um 05:00 h morgens Hanne und Klaus mit ihren beiden Taschen verabschiedet haben, konnten wir uns noch mal auf die andere Seite drehen, bis die Sommersonne uns aus der Koje trieb.

Nach dem Frühstück an Deck, war ein kleiner Handwaschtag angesagt (hier keine Waschmaschine).

Dann 11:30 h mit dem Bus Nr. 8 (EUR 2,50 p.P.) in 30 Minuten in die Innenstadt von Turku direkt zum Marktplatz. Der Sommer ist hier tatsächlich angekommen. Erdbeeren, neue Kartoffeln, Obst und Gemüse in großer Auswahl. Schnell noch zum Geldautomaten von Otto und eine prepaid Internetsimkarte von Saunalahti (nur für Finnland, nicht für die Aalands) erworben, um die Bloggerei und die Wetteraussichten sicherzustellen. Die Turun Kauppahalli (alte Markthalle) haben wir natürlich nicht ausgelassen, Kaffepause gemacht und uns mit Proviant eingedeckt.




zurück per Bus bis fast auf den Steg. Die Ostermänner sind zwischenzeitlich schon wieder gut in Bonn eingetroffen.

Erkenntnis des Tages: Die Welt ist groß, wenn man segelt und klein, wenn man fliegt.

Warten auf die neue Crew:



Eintreffen 16:36 h.

Sonntag, 27. Juni 2010

Deutschland : England 4:1


Wir hatten heute ein wie immer leckeres Seemannssonntagsfrühstück mit Rührei. Dann ein wenig Bewegungslauf in der Umgebung. Freizeitgelände mit Campingplatz und einer alte finnische Villa, die jetzt ein Cafe beherbergt.



Hier wird auch vor echten Elchen gewarnt:



Dann Trennung der Interessen: Die Damen und Klaus in den Wellnessbereich des Hotels und der Skipper zum Schiffwaschen.

Um 17:00 h Ortszeit war Fußball angesagt. Unsere SAT-Schüssel war extrem gefährdet auf dem Steg durch die Wochenendrückkehrer und die anlegenden Motorboote, die den Südhimmel verschatteten.

Wir haben trotzdem alles mitbekommen.

Jetzt wird gekocht. Pasta Arrabiata mit gerösteten Pinienkernen Parmesan.

Wetter optimal . Morgen 05:15 h Taxi zum Crewwechsel, good bye Hanne & Klaus, es war schön mit Euch !

Abschiedsphoto:

Samstag, 26. Juni 2010

BJÖRNÖ in Turku/Ruissalo/Santalanlahti



Der Skipper hat gestern im Cockpit bis Mitternacht (siehe Photos um 24:00 h)





ausgehalten, ausgerüstet mit dem elektrischen Mückenschläger, während der Rest der Crew sich mückensicher unter Deck verkrochen hat.

Der Steg war total ruhig. Von Alkoholexzessen keine Spur d.h, ein friedlicher Mittsommerabend !!

Morgens zunächst Regenschauer. Ablegen gegen 09:00 h mit Öljacke. Dann klarte es auf zu einem echten Sommersegeltag durch den Schärengarten, begleitet von einigen Großfähren.



Unser Tages- und gleichzeitig Sommerreiseziel 2010 haben wir entspannt erreicht. Der Hafen ist schön, völlig geschützt, ruhig, hat Wasser/Strom/WLAN. Ab Dienstag geht’s dann zurück Richtung Stockholm.

Der Präsident unseres Yachtclubs Gütersloh hat sich heute telefonisch aus Mariehamn gemeldet. Auch dort geht’s jetzt wieder Richtung Heimat.

Wir werden hier morgen einen Urlaubs-/Ruhetag einlegen, da Montag ein kleiner Crewwechsel angesagt ist.

Freitag, 25. Juni 2010

Mittsommer in Finnland

Liebe Blogfreunde,

gestern haben Klaus, Hanne und ich noch die nach Weibchen und Männchen getrennte Sauna getestet. Die biergeschwängerte Luft war eine Herausforderung für den Kreislauf, da die Finnen ständig Unmengen von Wasser auf den Ofen kippen. Als Handtuchersatz müssen Papierlappen in DIN A4-Größe herhalten. Die Saunatür wird offen gehalten, um mit dem Schlauch Aufgusswasser nachzufüllen. Es besteht auch die Möglichkeit, nach dem Saunagang direkt in die Ostsee zu springen (Haben wir nicht gemacht).

Heute Mittsommer. Die von Pfingsten noch zusammen geknoteten Signalflaggen wurden mit Sicherungsleinen gesetzt, um bei Flaggenleinenbruch die Fallen wieder runter zu kriegen.



Dann haben wir die Mitsommerstange gesucht und gefunden. Die Einheimischen haben gegen 17 h angefangen, die Stange mit Laub an Bändern zu schmücken. Dies wird wohl noch bis 20 h dauern. „Die Stange wird aufgestellt, wenn sie fertig ist !“






Das Wetter hat sich noch nicht entschieden, wie es werden soll. Es war nachmittags Regen angesagt. Außer einzelnen Tropfen war aber nichts.

Stimmung weiterhin gut, wie man an unserer Elchparade sieht.






Alle essen auch, was auf den Tisch kommt. Der Knoblauch reicht noch bis Turku, schreckt die Mücken jedoch nachweislich nicht ab.

Donnerstag, 24. Juni 2010

Gastlandsflaggenwechsel

Die versprochene Auflösung des Fussballrätsels: 1:0 für Germany.

Afterparty an Bord bis 01:30 h. Immer noch schön hell am wolkenlosen Himmel.

Da die Schiffe mit Adenauer, die alle weiter Richtung Turku wollten, deutlich in der Überzahl waren, drängte uns Herbert gegen 11 h zum Ablegen. Vorsorglich haben wir schon mal die Aalandflagge gegen die Finnlandflagge an der Steuerbordsaling getauscht, da wir das Gebiet der Aalandinseln ostwärts verlassen und in den finnischen Schärengarten eintauchen. Der aktuelle Sportbootkartensatz C (Ein tolles Geburtstagsgeschenk von Maria und Herbert, danke nochmals) leitet uns über in den Sportbootkartensatz D von Jürgen (aus 1980 !!!!!, aber die Steine haben sich ja nicht bewegt). Für die Liveshow auf dem Notebook haben wir ja noch den aktuellen elektronischen Bootssportkartensatz D zur Verfügung und GIPSY direkt am Rad. Was soll da noch schief gehen ? So ausgerüstet, schnibbeln wir tüchtig das Fahrwasser, wo wir nur können, um die vorher ausgelaufene deutsche Konkurrenz einzuholen. Super Bedingungen, blauer Himmel, leichter Wind von schräg hinten, manchmal noch kalter Schatten am Rad, daher ständig Klamottenwechsel.

Unser Tagesziel Näsby



(eine Empfehlung von den Swantjes) hielt für uns noch einige Mooringbojen am Kopfsteg bereit (eine reichte).

Wir waren drei Mooringbojen




Aber es füllt sich, auch mit Einheimischen, die ihre Boote zum Teil schon mit Birkenzweigen für Mittsommer geschmückt haben. Tolle, saubere, neue Sanitäreinrichtungen mit Sauna und Internet am Steg sowie einen Rundumkaufmann für die Food- und Beveragemanagerinnen. Wann sollen wir das denn alles noch essen ???

Ein Wasser- und ein Stromschlauch ist auch vorhanden, was will der Skipper mehr ?

Die Erkenntnis des Tages: Segeln kann auch schön sein.

Die Ansage aus der Pantry: nachmittags leichte, vegetarische Antipasti (Zitronenmöhren mit Ingwer und Basilikum sowie Zuccini mit Knoblauchtomaten und mariniertem Blumenkohl, schon aus), abends Pasta an Gorgonzolacremesosse mit Lollorosso, Oliven/Schafskäse.

Nachtrag: Flaggenführung. Die finnische Yachtflagge unterscheidet sich gem. Info unseres Bootsnachbarn von der Nationalflagge dadurch, dass in dem blauen Kreuz noch ein weisses Kreuz eingebaut ist. Zusätzlich wird in der oberen Ecke das Clubzeichen gefahren. Zu Thema Flaggenführung hier noch eine Info von unserem abwesenden CNO Jürgen: Lange gesucht, endlich (zufällig) gefunden. Die Lösung (Seite 4):
Gastlandflagge und Nationale werden gleichzeitig gesetzt bzw. niedergeholt.
Oder: Die Bundesflagge wird zuerst gesetzt und zuletzt eingeholt. Noch
Fragen? ;-)

Mittwoch, 23. Juni 2010

SVN-Treffen auf Lappo

Abends in Remmarhamn gab es hinter den Waschräumen noch einen kleinen Bauernmarkt mit drei Ständen. Hier fanden wir nicht nur frisch geräucherten und graved Lachs, sondern auch Fladenbrot, Salat und Marmelade.

Trinkwasser bunkern war nicht möglich, da es nur einen Schlauch mit Meerwasser gab. Aus der Dusche kam eisenhaltiges Wasser, nicht zum Teekochen geeignet.

Die Nacht verlief hell und ruhig. Morgens wieder Gerappel im Mast. Erfolglose Versuche der Beseitigung in Unterhose. Die Ursache wurde später lokalisiert. Das Leuchtmittel des Deckstrahlers hatte sich aus der Halterung gelöst und klapperte. Klaus musste in den Mast und löste das Problem.



Dann 3 Stunden Schönwettersegeln nach Lappo (12 sm) bei schwachen Winden und wolkenlosem Himmel. Am Rad aber noch kalt. Windgeschützt fast zu warm.

Empfang in Lappo durch die Swantjes, die kurz vorher eintrafen.



Erfahrungsaustausch und gemeinsames Kaffeetrinken



sowie Wasserbunkern. Der weibliche Teil der Crews ging sich dann die Beine vertreten.

Der männliche Teil beschäftigte sich einerseits mit den Tücken der Internetverbindungen und dem Aufbau der SAT-Anlage für das heutige Deutschlandspiel gegen 21:30 h Ortszeit.

Wie das Spiel ausgegangen ist, verraten wir morgen.

Dienstag, 22. Juni 2010

White Nights

Nachdem wir gestern die Ameisen mental im Griff hatten (um den Grilltisch herum siedelten 4 Ameisenvölker in ihren Haufen), gab es zunächst einen Bückling auf die Hand



und dann den Lachs auf der Haut gegrillt. Die Haut bekamen später die Möwen (Laridae).

Später folgte eine weiße Nacht. Sonnenaufgang 04:15 h, Sonnenuntergang 23:09 h finnische Zeit.

Auf der Brötchentüte kam morgens auch der aktuelle Wetterbericht an Bord.



Start in die Aaland-Schärenwelt, wo man mit heftigem Großschiffsverkehr rechnen muss.



Umlaufender Wind unter 2 m/s, daher Batterieladewetter.

Tagesziel: Remmarhamn mit Steg und Dusche. Die Sommersonne brennt jetzt unerbittlich auf uns runter.

Montag, 21. Juni 2010

Rödhamn

Nach dem Ablegen in Mariehamn ging es erstmal zum Fischladen in den Fischereihafen, der gestern zu hatte. Unsere Smutjes konnten schönen (Zucht-)Lachs erwerben, dessen Zubereitung auf unserem Cobb-Grill geplant ist.



Rödhamn, der Gasthafen des ASS aus Mariehamn, war unser Tagesziel, das wir segelnd erreichten. Eine weitere Oase in den Aalands. Kein Strom, aber eine Trinkwasserpumpe, viel Natur



und eine sympatische Hafenmeisterin, die uns morgen gegen 9 h Brötchen ans Boot liefern wird. Heute liegen hier nur ca. 10 Schiffe, aber nach Mittsommer beginnt die kurze Saison, dann sollen hier täglich zwischen 40 und 100 Boote anlegen.

Mast im Wald



Es gibt eine ehemalige Funkpeilstation, die bis 1970 in Betrieb war, aber mit Einführung des DECCA-Systems überflüssig wurde. Außerdem den Nachbau eines Lotsenhauses,



das von 1918 bis Ende der zwanziger Jahre besetzt war.

Über das Wetter heute kann ich fast nur Positives berichten. Ein leichter NO-Wind und Sonnenschein deutete auf Sommer hin, wenn die Kälte im Schatten nicht wäre. Für die nächsten Tage scheint die ruhige und sonnige Wetterlage anzuhalten. Warten wir es ab.

Sonntag, 20. Juni 2010

Mariehamn

Der Eisbär grüßt aus Mariehamn:



Die Aalandinseln haben auch eine eigene Flagge:



Der Seemannssonntag begann mit selbst verschuldetem Spifallgerappel gegen 05:00 h. Also raus in die Kälte und abspannen, dann ausschlafen.

Ein Spaziergang führte uns über den Promenadstig zunächst nach Süden zum Fischereihafen (mal sehen, ob der Fischladen nicht doch auf hat, nein hatte er nicht), dann nach Osten (hier werden Gänseblümchen für die Mittsommerkränze gezüchtet)



und zurück nach Norden zum Osterhamn. Die Sonne kam durch, aber draußen gab es offenbar immer noch kräftig Seenebel (Signalhörner voll im Einsatz). Da unser Ziel, die Schokoladerie Amorina, auch zu hatte, wichen wir auf ein Sitzeis im Centrum des sonntäglich verschlafenen Mariehamn aus.

Letzte Einkäufe für das Abendessen (heute Tai-Küche) und zurück an Bord (Gehzeit 3 Stunden) bzw. die Männer noch an Bord der benachbarten 1903 vom Stapel gelaufenen Viermastbark „POMMERN“: Ein echtes Schiff für Shiplovers, das 1906 erst an die Reederei F. Laeisz, deren Schiffsnamen (Flying P-Liner) alle mit einem P begannen (siehe auch Passat, Pamir, Peking) und dann an den finnischen Großreeder (60 Schiffe) Gustav Erikson verkauft wurde.




Wie gut, dass wir nicht unter diesen Bedingungen zur See fahren mussten.

Samstag, 19. Juni 2010

60 Grad Nord

Ablegen heute vor dem Frühstück 06:50 h. Frühnebel waberte durch die Bucht. Segel gesetzt und raus auf die rauhe See. Der Nebel lichtete sich kurzeitig, um dann umso dichter zurückzukommen. Bei SO zwischen 2 und 4 m/s lief die Bäreninsel brav ihre 59 Grad nach Mariehamn, bis der Wind schwächer und die Altwelle von gestern unangenehm wurde. Also endlich mal wieder Motor an. Bei eisigen Temperaturen und gruseliger Sicht ging es weiter voran, bis es aufklarte und die Fock wieder zum Einsatz kam. Mit 4 Kn schlichen wir uns an die Ansteuerung Nord und gegen 12:00 h (MESZ) in den Hafen, der auch wieder noch fast ausgestorben war (ca. 30 sm).



Die Zeitumstellung von einer Stunde konnten wir ohne Probleme verarbeiten und rechtzeitig vor Ladenschluss den Proviant ergänzen.




Die Wetterprognosen für die nächste Woche sehen gut aus. Wenn ich ZYGRIB richtig interpretiere, werden wir wohl einige Tage ein Hochdruckgebiet genießen können.

Klaus hat die Sauna getestet und für zu heiß befunden. Die einheimischen bzw. schwedischen Mitsaunisten kühlen sich innerlich mit Unmengen von Dosenbier (in der Sauna). Klaus nicht.

Speisekarte heute: (mitttags Brunch mit Wustsalat) später italienischer Abend an Deck mit Vino rosso (die Sonne kommt raus).

Nachtrag: Essen an Deck ist gestrichen. 20:28 h Ortszeit: Der Nebel kommt zurück.



Nachtrag 2: 22:15 h wir nebeln ein.

Freitag, 18. Juni 2010

Stegtag Arholma-Österhamnen




Wegen der eher unfreundlichen Wetterprognose mit Starkwind und Regen haben wir flexibel entschlossen, den Tag doch lieber in Ruhe auf Arholma zu verbringen: Brunch gegen 11:30 h. Dann Lesestunde.

Dank einer Spende von Klaus haben wir ein neues Plexischott.


Dies ist noch so durchsichtig, dass wir überlegen, mit Lippenstift eine Gegenrennwarnung anzubringen.

Nachdem der Regen aufgegeben hatte, Fussmarsch über die frühlingshafte Insel zur Norra Bryggan. Die Obstbäume, der Flieder, Maiglöckchen, die Wiesen stehen in voller Blüte.



Die Fähre hatte gerade angelegt und die Wochenendschweden ausgespuckt, die mit Handkarren, Rädern, Lastenmopeds zu ihren Ferienhäusern strebten. Der Dorfkaufmann hatte auf, so dass wir kleine, aber wichtige Einkäufe für unseren Wurstsalat tätigen konnten. Heute gibt es aber erst einmal frische Artischocken mit Aioli.

Das Sommercafe hatte schon geöffnet. Als einzige Gäste gönnten wir uns Kaffee, Tee und Kuchen. Auch die Sonne ließ sich wieder sehen.

Zurück an Bord kam das Schlauchboot für die morgige Überfahrt nach Mariehamn sicherheitshalber wieder an Deck.

Der Steg hat sich gefüllt. Sollte die Saison jetzt losgehen ?

Donnerstag, 17. Juni 2010

Grinda - Arholma


Es hätte eine schöne Nacht werden können. Windstill war es. Aber wir hatten nicht nur Quittschies-Stegfedern im Fährenschwell, sondern auch mittsommervorfeiernde, einheimische, offenbar alkoholresistente Motorbootleute mit Diskolaune, die dann erst gegen 04:00 h ablegen wollten.

Frühstück an Deck, dann leichtes Motoren, bis der Wind aus Süd kam. Dann ca. 38 sm nach NO Richtung Arholma mit Tankstop in Furösund (so unbemüht wie die jungen Leute waren, werden sie niemals Karriere machen !).

Teilweise 8 bis 9 m/s aus Süd mit Spitzenspeed gemäß "Gipsy" von 8,9 Kn. Entspannendes Liegen unter Heckanker in Österhamnen/Arholma mit 4 Schiffen. Grillen am Steg.




Klaus raucht eine Havanna (3 Jahre alt).