Samstag, 17. Juli 2010

Oxelösund

Frühstück in Ringsö (heute ohne Ei) noch bei blauem Himmel. Es zog jedoch – wie vorhergesagt –



schnell zu. Aufbruchstimmung in der Ankerbucht.

Unter Segeln (die meisten anderen Boote motorten) ging es dann bei schwachem O/SO Richtung Oxelösund. Anlegen schon im ersten Regenschauer an einem der neuen äußeren Schwimmstege gegen den Wind an der Heckboje. Leider vertörnte sich die Beibootleine beim ersten Anlauf in der Bojenstange. Der zweite Versuch klappte. Die Bojengasse war extrem eng, da nur wenige Boote an den Bojen lagen, so dass ich mir schon Gedanken über die Ablegestrategie machte.

Es klarte zunächst wieder auf, aber der Schwell aus SO nahm so zu, dass selbst unsere Ruckdämpfer keine große Hilfe waren. Ein Gehen auf dem schwankenden Steg gestaltete sich schwierig. Die Jugend war im ausgestorbenen Ort, der kein Highlight darstellen soll.

Nach dem Kaffee suchten wir uns eine weniger unruhige Liegeplatzalternative. Schwieriges Ablegemanöver vom Schwellsteg mit Hilfsleine in die enge Boxengasse. Das Dinghy ist nicht hängengeblieben und unsere schwedischen Nachbarn haben geklatscht !, als wir heil (ohne Bugstrahlruder) aus dem Bojenwirrwarr wieder raus kamen.

Jetzt liegen wir weiter drinnen mit Wind noch von hinten (soll aber heute Nacht auf West drehen).



Die erste Gewitterböe kam 10 Minuten nach dem Anlegen. Hinten ist Platz, so dass das Ablegen morgen keine Sorgen macht.

Doppelt hält besser

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