Freitag, 4. Juni 2010

Für Häfen noch geeignet?


Anker auf Harstena Flisfjärden zu akzeptabler Stunde und Fahrt unter Maschine durch unbetonntes Revier zurück zum Fahrwasser.

In Arkosund ordnete der Skipper das Üben von Hafenanlegemanövern an. Nach nunmehr bereits drei Ankernächten könnte man direkt dieses wichtige Manöver vergessen. Als Belohnung gab es vor Ort einen gut sortierten Supermarkt und einen langen Wasserschlauch.
Der schwedische Nachbar empfahl auf unserem weiteren Weg eine Fischräucherei, die er uns auf unserer Seekarte aus dem Jahr 1979 („Die habe ich auch.“) zweifelfrei lokalisieren konnte. Bedauerlich nur, dass auch diese Lokalität nicht nur geschlossen, sondern auch mit dem Tiefgang unseres Bootes nicht erreichbar war.



Mit zeitweilig deutlich mehr als 8 kn auf der Logge geht es weiter, vorbei am Kraftwerk auf der Halbinsel Björnö und später dem riesigen Stahlwerk bei Oxelösund.

Nach 35 sm erreichen wir unser heutiges Tagesziel, die Starrängsviken (58°43’43“ N 17°16’52,9“ E). Wir vertrauten bei der Einfahrt unserem Törnführern Claußen. Allein anhand der Seekarte hätten wir kaum diese herrliche Bucht von Südwesten aus angesteuert: gewunden, eng, flach. Nur dank der Zeichnung in diesem Revierführer war dies möglich. Der weitere Eindruck: leichter im Foto zu sehen als zu beschreiben.

Beinahe vergessen (und ein Foto wert): der Smutje übertraf sich einmal mehr.



Hochladen oder "upload" mitten in der Natur der schwedischen Schären.

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