Auf besonderen Wunsch des CNO i.R. hier noch ein Photo mit unseren Gastlandsflaggen.
Gestern haben wir BJÖRNÖ für den Winterschlaf vorbereitet, alle Segel abgebaut und verpackt. Alles ausgeräumt und das Auto bis unters Dach vollgestopft. Jetzt müssen die Sachen erstmal wieder zu Hause verstaut werden.
Montag gehts nochmal nach Schleswig, um die Restsachen zu holen und Restarbeiten zu erledigen.
Samstag, 21. August 2010
Donnerstag, 19. August 2010
Törnende in Schleswig
Über gestern gibt es nicht viel zu berichten außer, dass richtiges Schietwetter war und wir daher einfach in Kappeln in unserer Box geblieben sind. In der Fischräucherei haben wir uns mittags mit lecker Räucherfisch versorgt und sind abends mit Maria und Herbert "Swantje" in die Bierakademie gegangen (Rippchen und Fisch satt). Außerdem standen kleine Reparatur- und Reinigungsarbeiten unter Deck an.
Heute gegen 9:15 h wurde in Kappeln noch der Dieseltank fürs Winterlager mit 99 Litern aufgefüllt (damit sich möglichst kein Kondenswasser bildet). Dann ging es um 9:45 h durch die Kappelnbrücke mit Volldampf Richtung Lindaunis gegen Strom und Wind, wo wir auf den letzten Metern gerade noch die Brücke um 10:45 h passieren konnten.
Dann in Marschfahrt weiter durch gut bekanntes Gebiet gegen 5 bis 6 Windstärken gegenan nach Schleswig, aber wenigstens trocken.
In Schleswig wurde der Stadthafen erweitert. Wir liegen im neuen Becken außen mit Blick auf den Dom
und bereiten uns auf das „Winterlager“ vor. Schlauchboot und AB abbauen. Leinen trocknen usw. Morgen müssen noch die Segel runter und eingepackt werden.
Richtung Schlei geht der Blick auf neue Schleisände:
Die Chefin holt uns morgen gegen 15 h mit dem Auto hier ab und bringt jede Menge Kisten und Segelsäcke mit, um die Klamotten wieder von Bord zu kriegen. BJÖRNÖ darf einige Tage hier in diesem wirklich netten Hafen liegen, bis die Comfortina-Jungs Ende August aus dem Urlaub zurück sind und das Kranen beginnt. Danke an den Hafenmeister, Herrn Eschen, der uns immer super und unkompliziert betreut.
Das wars dann mit der Bloggerei für diese Saison. Mir hat es prima gefallen. Vielen Dank an alle beteiligten Crewmitglieder und an meine liebe Frau, die mitgemacht und mir diesen tollen Törn (insgesamt über Grund 1985 sm) erst ermöglicht haben. Das schreit nach Wiederholung in 2011, wozu alle schon jetzt wieder herzlich eingeladen sind.
Zum Schluss für Reinhardt, der noch in Greifswald auf seine Fuss-OP in der nächsten Woche wartet, weiterhin alles Gute. Ich bin mir sicher, in der nächsten Saison ist alles vergessen und Du springst wieder ohne Beschwerden auf dem Vorschiff rum.
Heute gegen 9:15 h wurde in Kappeln noch der Dieseltank fürs Winterlager mit 99 Litern aufgefüllt (damit sich möglichst kein Kondenswasser bildet). Dann ging es um 9:45 h durch die Kappelnbrücke mit Volldampf Richtung Lindaunis gegen Strom und Wind, wo wir auf den letzten Metern gerade noch die Brücke um 10:45 h passieren konnten.
Dann in Marschfahrt weiter durch gut bekanntes Gebiet gegen 5 bis 6 Windstärken gegenan nach Schleswig, aber wenigstens trocken.
In Schleswig wurde der Stadthafen erweitert. Wir liegen im neuen Becken außen mit Blick auf den Dom
und bereiten uns auf das „Winterlager“ vor. Schlauchboot und AB abbauen. Leinen trocknen usw. Morgen müssen noch die Segel runter und eingepackt werden.
Richtung Schlei geht der Blick auf neue Schleisände:
Die Chefin holt uns morgen gegen 15 h mit dem Auto hier ab und bringt jede Menge Kisten und Segelsäcke mit, um die Klamotten wieder von Bord zu kriegen. BJÖRNÖ darf einige Tage hier in diesem wirklich netten Hafen liegen, bis die Comfortina-Jungs Ende August aus dem Urlaub zurück sind und das Kranen beginnt. Danke an den Hafenmeister, Herrn Eschen, der uns immer super und unkompliziert betreut.
Das wars dann mit der Bloggerei für diese Saison. Mir hat es prima gefallen. Vielen Dank an alle beteiligten Crewmitglieder und an meine liebe Frau, die mitgemacht und mir diesen tollen Törn (insgesamt über Grund 1985 sm) erst ermöglicht haben. Das schreit nach Wiederholung in 2011, wozu alle schon jetzt wieder herzlich eingeladen sind.
Zum Schluss für Reinhardt, der noch in Greifswald auf seine Fuss-OP in der nächsten Woche wartet, weiterhin alles Gute. Ich bin mir sicher, in der nächsten Saison ist alles vergessen und Du springst wieder ohne Beschwerden auf dem Vorschiff rum.
Dienstag, 17. August 2010
Kappeln Stadthafen
Die Schlei hat uns wieder. Heute: die Fortsetzung von gestern (same shit, but another day). Grau, nass, wilde Wolkenbildungen und … natürlich wieder kein (oder zu wenig) Wind von vorn.
Es sind trotzdem noch viele Schiffe aus der Schlei raus unterwegs.
Den prominenten Weltumsegler Wilfried Erdmann konnten wir mit seiner Frau Astrid auf seiner aktuellen Kathena X (X79) live vor der Brücke auf Knien am Außenborder werkeln sehen.
Uli Tschoepe berichtet telefonisch von seinem Blitzeinschlag vor Anker zwischen Hiddensee und Rügen. Die Elektronik hat es geschreddert. Die Heimfahrt nach Heiligenhafen war jedoch noch problemlos möglich. „Nenya“ liegt auf der Werft an Land. Schaden = ca. 19 TEUR.
Montag, 16. August 2010
Nochmal in Bagenkop
Wieder kein Wind von vorn und keine Farben am Himmel, sondern Grautöne in allen Schattierungen. Tiefliegende dunkle Wolken um uns rum. Mehrere Segelversuche wurden wegen Windmangel abgebrochen (Fock raus, Fock rein, Kegel raus etc.).
Kurz vor Bagenkop dann Gewitter hinter uns und heftiger Platzregen, keine Sicht. Der Plotter zeigt stur den richtigen Weg in den Hafen. Fast alle Boxen sind frei. Wir liegen diesmal direkt vor den Waschräumen.
Schwesterschiff „Tiramisu“ trifft kurz nach uns aus Spodsbjerg ein.
Nachmittags klart es kurz auf und die Sonne zeigt sich für 2 Stunden, so dass die Klamotten trocknen können.
Die Vorhersage für Dienstag: Wenig Wind aus NO/O. Wir werden in die Schlei verschwinden, bevor Mittwoch der SW kommt.
Ein Tisch bei "Stark" ist für 19 h bestellt.
Kurz vor Bagenkop dann Gewitter hinter uns und heftiger Platzregen, keine Sicht. Der Plotter zeigt stur den richtigen Weg in den Hafen. Fast alle Boxen sind frei. Wir liegen diesmal direkt vor den Waschräumen.
Schwesterschiff „Tiramisu“ trifft kurz nach uns aus Spodsbjerg ein.
Nachmittags klart es kurz auf und die Sonne zeigt sich für 2 Stunden, so dass die Klamotten trocknen können.
Die Vorhersage für Dienstag: Wenig Wind aus NO/O. Wir werden in die Schlei verschwinden, bevor Mittwoch der SW kommt.
Ein Tisch bei "Stark" ist für 19 h bestellt.
Sonntag, 15. August 2010
Lemkenhafen (waren wir noch nie)
Valentina haben wir heute gegen 10 h zum Zug nach Rostock/Osnabrück gebracht. Sie ist auch gut dort angekommen.
Wegen der Flaute mußten wir dann Richtung Fehmarn motoren. Blöde Altwelle, schlechte Sicht und unzähliges kleines Flugviehzeug an Bord deuteten auf Gewitter hin. Aber der Regen soll erst nachts kommen.
Beim Hafenmeister haben wir telefonisch angefragt, ob wir denn in Lemkenhafen noch unterkommen können. Wir liegen hier inzwischen direkt vor seinem Büro
und haben einen Tisch in Kolles Kapitänsstube um 19 h reserviert.
Die Versorgung (Strom, Wasser, Duschen, Internet und Essen) ist also gesichert.
Wegen der Flaute mußten wir dann Richtung Fehmarn motoren. Blöde Altwelle, schlechte Sicht und unzähliges kleines Flugviehzeug an Bord deuteten auf Gewitter hin. Aber der Regen soll erst nachts kommen.
Beim Hafenmeister haben wir telefonisch angefragt, ob wir denn in Lemkenhafen noch unterkommen können. Wir liegen hier inzwischen direkt vor seinem Büro
und haben einen Tisch in Kolles Kapitänsstube um 19 h reserviert.
Die Versorgung (Strom, Wasser, Duschen, Internet und Essen) ist also gesichert.
Samstag, 14. August 2010
Hohe Düne / Warnemünde
Die traurige Restcrew berichtet heute aus dem Yachthafen „Hohe Düne“.
Um 8 h los aus Vitte. Grau, Regen, aber warm. Es ging erst um sämtliche Flachs und Untiefen im Kreis rum nach Norden, wo wir dann die Segel hochziehen konnten.
Nordwind zwischen 5 und 8 m/s sowie Dauerregen haben uns auf unserem 55 sm Törn beglückt. Gesehen haben wir allerdings nicht viel. Der Darß tauchte an der richtigen Stelle auf und verschwand dann wieder. Und tüchtig Welle hatten wir natürlich auch. Die hat Valentina nicht vertragen und geschwächelt.
Der Speckpfannkuchen des Skippers im Hafen hat ihr dann doch wieder schon geschmeckt.
Unser verletzter Reinhardt leidet im UK-Greifswald insbesondere unter Nikotin- und Alkoholentzug (gegen die Schmerzen bekommt er ja was). Wir leiden mit Dir ! Aber er ist immer gern telefonisch ansprechbar (00491714943417) und freut sich über Anrufe.
Der Hafen "hohe Düne" selbst ist so leer wie im Mai.
Der Hafenmeister des Stadthafens in Schleswig, Herr Eschen, hat mir für Donnerstag, den 16.08. ein Liegeplätzchen zugesagt, bis die B-Insel aus dem Wasser geht.
Das Törnende 2010 ist also in Sicht. Schade. Was beruhigt, ist die Ostwetterlage, die uns (hoffentlich) entspannt zur Schlei bringt.
Herbertswantje hat spontan Hilfe angeboten, für den Fall, dass es eng wird. Danke.
Um 8 h los aus Vitte. Grau, Regen, aber warm. Es ging erst um sämtliche Flachs und Untiefen im Kreis rum nach Norden, wo wir dann die Segel hochziehen konnten.
Nordwind zwischen 5 und 8 m/s sowie Dauerregen haben uns auf unserem 55 sm Törn beglückt. Gesehen haben wir allerdings nicht viel. Der Darß tauchte an der richtigen Stelle auf und verschwand dann wieder. Und tüchtig Welle hatten wir natürlich auch. Die hat Valentina nicht vertragen und geschwächelt.
Der Speckpfannkuchen des Skippers im Hafen hat ihr dann doch wieder schon geschmeckt.
Unser verletzter Reinhardt leidet im UK-Greifswald insbesondere unter Nikotin- und Alkoholentzug (gegen die Schmerzen bekommt er ja was). Wir leiden mit Dir ! Aber er ist immer gern telefonisch ansprechbar (00491714943417) und freut sich über Anrufe.
Der Hafen "hohe Düne" selbst ist so leer wie im Mai.
Der Hafenmeister des Stadthafens in Schleswig, Herr Eschen, hat mir für Donnerstag, den 16.08. ein Liegeplätzchen zugesagt, bis die B-Insel aus dem Wasser geht.
Das Törnende 2010 ist also in Sicht. Schade. Was beruhigt, ist die Ostwetterlage, die uns (hoffentlich) entspannt zur Schlei bringt.
Herbertswantje hat spontan Hilfe angeboten, für den Fall, dass es eng wird. Danke.
Freitag, 13. August 2010
Freitag, der 13. in Vitte
Ein Unglückstag !
Wir hatten zwar einen wunderschönen Törn von Stralsund nach Vitte, wobei wir bis auf die Ausflugsschiffe alle überholt haben. Aber beim Anlegen schlug das Pech zu. Reinhardt legte auf dem Steg die BB-Vorleine über den Stegpoller und zog kräftig. Die Leine rutschte ab, und er flog rückwärts auf den Steg. Der Fuss verdreht. Irgend etwas war gebrochen. Zum Glück waren 2 Schiffe weiter 2 Ärzte, die erste Hilfe leisten konnten und . 5 Minuten später waren auch schon die Nothelfer aus Vitte vor Ort, die sich um alles kümmerten.
Da der Hubschrauber nicht verfügbar war, mussten wir auf das Taxiboot warten, dass Reinhardt nach Schaprode brachte. Von dort ging es im Rettungswagen nach Bergen in Krankenhaus. Gegen 15 h meldete sich Reinhardt aus dem nächsten Rettungswagen auf dem Weg zum Universitätskrankenhaus in Greifswald. Die erste Diagnose: schwierige Fraktur > OP > 8 bis 10 Tage Krankenhaus. Shit happens.
Der Tag war verdorben. Trotzdem haben wir uns nachmittags zu einer Wanderung zum Dornbusch aufgerafft.
Wir hatten zwar einen wunderschönen Törn von Stralsund nach Vitte, wobei wir bis auf die Ausflugsschiffe alle überholt haben. Aber beim Anlegen schlug das Pech zu. Reinhardt legte auf dem Steg die BB-Vorleine über den Stegpoller und zog kräftig. Die Leine rutschte ab, und er flog rückwärts auf den Steg. Der Fuss verdreht. Irgend etwas war gebrochen. Zum Glück waren 2 Schiffe weiter 2 Ärzte, die erste Hilfe leisten konnten und . 5 Minuten später waren auch schon die Nothelfer aus Vitte vor Ort, die sich um alles kümmerten.
Da der Hubschrauber nicht verfügbar war, mussten wir auf das Taxiboot warten, dass Reinhardt nach Schaprode brachte. Von dort ging es im Rettungswagen nach Bergen in Krankenhaus. Gegen 15 h meldete sich Reinhardt aus dem nächsten Rettungswagen auf dem Weg zum Universitätskrankenhaus in Greifswald. Die erste Diagnose: schwierige Fraktur > OP > 8 bis 10 Tage Krankenhaus. Shit happens.
Der Tag war verdorben. Trotzdem haben wir uns nachmittags zu einer Wanderung zum Dornbusch aufgerafft.
Donnerstag, 12. August 2010
Stralsund
Die 12:20 h Brückenöffnung der Ziegelgrabenbrücke war angepeilt. Wegen des erwarteten Schwachwinds legten wir um 8 h ab, konnten dann aber schnell Segel setzen und zügig Fahrt aufnehmen. Ergebnis: 1 Stunde warten vor der Brücke im Pulk.
Gedrängel zum Hafen, aber es waren noch genügend Plätzchen frei. Noch liegen wir mit dem Bug im Wind, soll sich aber im Laufe der Nacht ändern. Regen soll auch jede Menge runterkommen. Deshalb haben wir vorsorglich die Kuchenbude aufgebaut.
Reinhardt sorgt für Strom
Paul beastelt am Lümmelbeschlag
Die Verproviantierung gestaltete sich etwas schwierig wegen der weiten Wege. Paul ist dann nochmal mit dem Fahrrad los zu Lidl.
Kleine Zwischenmahlzeit
Die Crew bekommt um 17 h kurz vor dem großen Regen Verstärkung durch Valentina.
Gedrängel zum Hafen, aber es waren noch genügend Plätzchen frei. Noch liegen wir mit dem Bug im Wind, soll sich aber im Laufe der Nacht ändern. Regen soll auch jede Menge runterkommen. Deshalb haben wir vorsorglich die Kuchenbude aufgebaut.
Reinhardt sorgt für Strom
Paul beastelt am Lümmelbeschlag
Die Verproviantierung gestaltete sich etwas schwierig wegen der weiten Wege. Paul ist dann nochmal mit dem Fahrrad los zu Lidl.
Kleine Zwischenmahlzeit
Die Crew bekommt um 17 h kurz vor dem großen Regen Verstärkung durch Valentina.
Mittwoch, 11. August 2010
Greifswald / Wieck
Der Bär grüßt heute aus Wieck, wo wir ein ruhiges Plätzchen gefunden haben.
Nachzutragen für Saßnitz wäre noch, dass nachts ein wirklich unangenehmer Schwell in den Hafen stand, der uns veranlasste, den Hafen morgens möglichst schnell zu verlassen.
Bis zum Nordperd ging es segelnd. Dann trafen wir auf die unübersichtliche Gaspipelinegroßbaustelle mit dutzenden von Frachtern und Arbeitsschiffen, an denen wir uns motorend (mit Kegel) vorbeigewuselt haben.
Es folgte Regen und einschlafender Wind. Der Yanmar brachte uns entspannt in den Hafen.
Der Hafenmeister war nicht in seiner Fahrradkiste:
Hans-Otto fuhr uns netterweise mit seinem Auto nach Greifswald zur Stadt- und Kirchenbesichtigung. Der Bus fuhr uns zurück bis fast ans Boot.
Heute bleibt die Küche kalt, der Smutje hat frei, wir gehen ins Restaurant.
Dienstag, 10. August 2010
Saßnitz
Heute berichten wir aus Ostdeutschland. Von Rönne gab es heute einen wunderschönen Anlieger mit SO-Wind 3 bis 5 m/s mit 52 sm (Durchschnitt 4,8 Kn) nach Saßnitz.
Paul freut sich, er darf Wache schieben:
Hier liegen wir auf Platz 92 in der Box an der Außenmole direkt vor 3 DIXI-Klos (andere gibt’s nur gegen Extragebühr). Keine Duschen, kein Internet, kein Wasser, aber Strom ! Der Hafenmeister ist nur mit dem Fahrrad zu erreichen, kommt aber angeblich rum !
Vor den Kreidefelsen
lungerten unsere Freunde von der Küstenwache rum und warteten auf Kontrollopfer.
2 Holländer wurden mit dem Schlauchboot aufgebracht, wir sind mittendrin verschont geblieben. Aber was nicht ist in Dunkeldeutschland, kann ja noch kommen. Die Jungs von der Waschpo, der Fischereiaufsicht, des Gewässerschutzes, der Küstenwache müssen eben jeden Abend nachweisen, dass sie auch gebraucht werden.
Paul freut sich, er darf Wache schieben:
Hier liegen wir auf Platz 92 in der Box an der Außenmole direkt vor 3 DIXI-Klos (andere gibt’s nur gegen Extragebühr). Keine Duschen, kein Internet, kein Wasser, aber Strom ! Der Hafenmeister ist nur mit dem Fahrrad zu erreichen, kommt aber angeblich rum !
Vor den Kreidefelsen
lungerten unsere Freunde von der Küstenwache rum und warteten auf Kontrollopfer.
2 Holländer wurden mit dem Schlauchboot aufgebracht, wir sind mittendrin verschont geblieben. Aber was nicht ist in Dunkeldeutschland, kann ja noch kommen. Die Jungs von der Waschpo, der Fischereiaufsicht, des Gewässerschutzes, der Küstenwache müssen eben jeden Abend nachweisen, dass sie auch gebraucht werden.
Montag, 9. August 2010
Letzter Crewwechsel in Rönne
Liebe Blogleser,
heute gibt es nur eine Kurzfassung, ohne Photos: Putz-, Einkaufs- und Waschtag. Der Einkaufswagen von Kvickly fuhr bis vor unsere Box. Die Suche nach einer dänischen Prepaid-Internet-SIM-Card verlief leider erfolglos in drei Geschäften. Es gibt sie, aber entweder ausverkauft oder angeblich nicht kompatibel mit dem USB-Stick.
Joachim hat sich um 15 h mit dem Taxi zum Airport verabschiedet und Paul kommt gegen 22 h.
Die Nacht war noch sehr unruhig trotz der 4 Vorleinen, davon 2 mit unseren dicken Ruckelgummis. Mit Oropax habe ich trotzdem gut geschlafen. Tagsüber ist das Wetter aufgeklart vom Dauerregen zum blauen fast wolkenlosen Himmel. Es weht noch mit 5 bis 6 m/s aus West. Wettervorhersage für morgen muss ich noch abfragen. Der Hafen hat sich zwischenzeitlich wieder gut gefüllt.
Es sieht so aus, als ob wir morgen aufbrechen können. Die Frage ist wohin ? Klar ist, unter 50 sm läuft nichts Richtung Heimat. Uns bleiben noch 14 Tage, dann ist die Saison leider schon wieder vorbei.
heute gibt es nur eine Kurzfassung, ohne Photos: Putz-, Einkaufs- und Waschtag. Der Einkaufswagen von Kvickly fuhr bis vor unsere Box. Die Suche nach einer dänischen Prepaid-Internet-SIM-Card verlief leider erfolglos in drei Geschäften. Es gibt sie, aber entweder ausverkauft oder angeblich nicht kompatibel mit dem USB-Stick.
Joachim hat sich um 15 h mit dem Taxi zum Airport verabschiedet und Paul kommt gegen 22 h.
Die Nacht war noch sehr unruhig trotz der 4 Vorleinen, davon 2 mit unseren dicken Ruckelgummis. Mit Oropax habe ich trotzdem gut geschlafen. Tagsüber ist das Wetter aufgeklart vom Dauerregen zum blauen fast wolkenlosen Himmel. Es weht noch mit 5 bis 6 m/s aus West. Wettervorhersage für morgen muss ich noch abfragen. Der Hafen hat sich zwischenzeitlich wieder gut gefüllt.
Es sieht so aus, als ob wir morgen aufbrechen können. Die Frage ist wohin ? Klar ist, unter 50 sm läuft nichts Richtung Heimat. Uns bleiben noch 14 Tage, dann ist die Saison leider schon wieder vorbei.
Sonntag, 8. August 2010
Bornholmrundfahrt
Bei Dauerregen holten wir gegen 9 h unseren Mietwagen ab und schlugen einen Kurs entgegen dem Uhrzeigersinn rund um Bornholm ein.
Noch kurz vor dem Gottesdienst um 10 h erreichten wir die kleinste Bornholmer Rundkirchenburg in Nylars aus der Mite des 12. Jahrhunderts. Die Glocken läuteten schon und die Orgel spielte. Es war jedoch noch kein Kirchgänger zu sehen, den wir stören würden.
Weiter über den winzigen Bakkerne Havn nach Snogebaek Havn,
(eine Versuchung in Snogebaek)
durch Nexö nach Svaneke und Gudhjem.
Die Mutation des Skippers:
Hier gab es zum Boxenstop in der Räucherei einen typischen „Bornholmer“.
Nach dem Ende des Gottesdienstes um 13 h ging es zur großen St. Laurentius Rundkirche in Österlars aus der Mitte des 13. Jahrhunderts.
Über Tejn, Allinge, Sandvig ging die Reise nach Hammerhus, das wir schon aus Hammerhamn aus bewundern konnten.
In Vang fanden wir unseren SVN-Vorsitzenden Uwe mit seiner Frau Renate, die mit „CRECENDO“ auch auf der Heimreise sind.
Nach einer Kurzbesichtigung des Hafens von Hasle, der endlich einmal großzügige Liegemöglichkeiten bietet, versorgten wir uns schließlich in der Räucherei mit unserem räucherfischigem Abendessen. Kartoffelsalat ist noch da.
Mietwagen aufgetankt und abgestellt, Schlüssel eingeworfen.
Die Erkenntnis des Tages: Bornholm hat zwar viele Häfen, davon sind jedoch nur wenige bei ruhigem Wetter für uns zum entspannten Liegen geeignet.
Zwei Schiffe weiter BB liegt seit gestern „MULETA“ von Rolf-Peter Korff, dessen Crew – so wie ich es verstanden habe – direkt aus Stockholm gekommen ist.
Gegen 19 h weht es in unserer Box – mit der Nase fast im Wind - permanent mit 13 m/s mit regnerisch aus West.
Immer wieder schön, wenn man bei diesen Bedingungen fest im Hafen liegt. Joachim fragte eben, ob den die Heckpfähle denn auch halten würden.
Noch kurz vor dem Gottesdienst um 10 h erreichten wir die kleinste Bornholmer Rundkirchenburg in Nylars aus der Mite des 12. Jahrhunderts. Die Glocken läuteten schon und die Orgel spielte. Es war jedoch noch kein Kirchgänger zu sehen, den wir stören würden.
Weiter über den winzigen Bakkerne Havn nach Snogebaek Havn,
(eine Versuchung in Snogebaek)
durch Nexö nach Svaneke und Gudhjem.
Die Mutation des Skippers:
Hier gab es zum Boxenstop in der Räucherei einen typischen „Bornholmer“.
Nach dem Ende des Gottesdienstes um 13 h ging es zur großen St. Laurentius Rundkirche in Österlars aus der Mitte des 13. Jahrhunderts.
Über Tejn, Allinge, Sandvig ging die Reise nach Hammerhus, das wir schon aus Hammerhamn aus bewundern konnten.
In Vang fanden wir unseren SVN-Vorsitzenden Uwe mit seiner Frau Renate, die mit „CRECENDO“ auch auf der Heimreise sind.
Nach einer Kurzbesichtigung des Hafens von Hasle, der endlich einmal großzügige Liegemöglichkeiten bietet, versorgten wir uns schließlich in der Räucherei mit unserem räucherfischigem Abendessen. Kartoffelsalat ist noch da.
Mietwagen aufgetankt und abgestellt, Schlüssel eingeworfen.
Die Erkenntnis des Tages: Bornholm hat zwar viele Häfen, davon sind jedoch nur wenige bei ruhigem Wetter für uns zum entspannten Liegen geeignet.
Zwei Schiffe weiter BB liegt seit gestern „MULETA“ von Rolf-Peter Korff, dessen Crew – so wie ich es verstanden habe – direkt aus Stockholm gekommen ist.
Gegen 19 h weht es in unserer Box – mit der Nase fast im Wind - permanent mit 13 m/s mit regnerisch aus West.
Immer wieder schön, wenn man bei diesen Bedingungen fest im Hafen liegt. Joachim fragte eben, ob den die Heckpfähle denn auch halten würden.
Samstag, 7. August 2010
Rǿnne Lystbådehavn/Nǿrrekås
Ruhige Nacht in Hammerhavn mit dem Bug im Wind und keinen an der Backe. So konnten wir bequem und ungestört raus.
Wind von genau von hinten und Nordschwell. Die Fock genügte uns für eine Zuckelfahrt mit 4 Kn an Vang Tegelkås, Helligpeder und Hasle vorbei nach Rǿnne (ca. 12 sm
Die Holländer haben sich hier wohl ein Nest gebaut, oder sich alle zufällig getroffen (Geschwaderfahrt ?). Ich habe 13 holländische Flaggen gezählt, deren Schiffe schon gegen Mittag fast alle freien Plätze im Hafen blockiert haben. Eine Breitbox mit dem Heck zur Klatschewelle war uns vergönnt. Die geben wir bis Montag/Dienstag nicht wieder her. Gegen 18 h großer Aufbruch. 9 holländische Boote (also doch Geschwaderfahrt)wollen jetzt noch alle nach Hammerhavn (gegenan). Viel Spass denn !
Dieser Liegeplatz ist dauerhaft blockiert.
Unser deutscher Stb.-Nachbar war durch unsere Box in seinen Platz eingelaufen und musste nun erstmal die Breite zwischen seinen Pfählen messen, ob er denn da auch wieder rauskommt.
Wettertechnisch erwarten wir gemäß Wettermaus und DWD – völlig entspannt – ein Tief aus Polen mit etwas Regen.
Für Sonntag haben wir uns um 9 h einen Mietwagen reserviert. Joachim wird uns dann als alter Bornholmurlauber die Insel von der Landseite her vorführen.
Internet/WLAN reicht leider nicht bis zum Steg. Wandern zum Hafenmeisterbüro ist angesagt.
Wind von genau von hinten und Nordschwell. Die Fock genügte uns für eine Zuckelfahrt mit 4 Kn an Vang Tegelkås, Helligpeder und Hasle vorbei nach Rǿnne (ca. 12 sm
Die Holländer haben sich hier wohl ein Nest gebaut, oder sich alle zufällig getroffen (Geschwaderfahrt ?). Ich habe 13 holländische Flaggen gezählt, deren Schiffe schon gegen Mittag fast alle freien Plätze im Hafen blockiert haben. Eine Breitbox mit dem Heck zur Klatschewelle war uns vergönnt. Die geben wir bis Montag/Dienstag nicht wieder her. Gegen 18 h großer Aufbruch. 9 holländische Boote (also doch Geschwaderfahrt)wollen jetzt noch alle nach Hammerhavn (gegenan). Viel Spass denn !
Dieser Liegeplatz ist dauerhaft blockiert.
Unser deutscher Stb.-Nachbar war durch unsere Box in seinen Platz eingelaufen und musste nun erstmal die Breite zwischen seinen Pfählen messen, ob er denn da auch wieder rauskommt.
Wettertechnisch erwarten wir gemäß Wettermaus und DWD – völlig entspannt – ein Tief aus Polen mit etwas Regen.
Für Sonntag haben wir uns um 9 h einen Mietwagen reserviert. Joachim wird uns dann als alter Bornholmurlauber die Insel von der Landseite her vorführen.
Internet/WLAN reicht leider nicht bis zum Steg. Wandern zum Hafenmeisterbüro ist angesagt.
Freitag, 6. August 2010
Hammerhavnen
Liebe Leser,
die heutige Ausendung unter extrem schwierigen WLAN-Empfangsbedingungen vor dem Hafenkiosk:
Von Simrishamn haben wir uns heute leichten Herzens verabschiedet (laute Spätankommer und Frühtanker mit Bugstrahlruder ließen keine rechte Entspannung zu).
Gegen Holperweller ging es erst raus durch den Schwell vor Simrishamn, dann Segel hoch und bei 4 bis 5 m/s Richtung Verkehrstrennungsgebiet. Da von der linken Seite frei war, konnten wir uns auf den heftigen Gegenverkehr konzentrieren und uns mit Motor im rechten Winkel ! gut durchmogeln. Segelnd weiter nach Hammerhavnen ins Piratenloch.
Erster Versuch mit Heckanker, dann aber mit dem Zollstock eine freie Lücke abgemessen und rein.
Joachim freut sich, er darf das Segelkleid nähen.
Ein weiteres Highlight unserer Sommertour. Aber eine rauhe Küste.
Waiting for fish
die heutige Ausendung unter extrem schwierigen WLAN-Empfangsbedingungen vor dem Hafenkiosk:
Von Simrishamn haben wir uns heute leichten Herzens verabschiedet (laute Spätankommer und Frühtanker mit Bugstrahlruder ließen keine rechte Entspannung zu).
Gegen Holperweller ging es erst raus durch den Schwell vor Simrishamn, dann Segel hoch und bei 4 bis 5 m/s Richtung Verkehrstrennungsgebiet. Da von der linken Seite frei war, konnten wir uns auf den heftigen Gegenverkehr konzentrieren und uns mit Motor im rechten Winkel ! gut durchmogeln. Segelnd weiter nach Hammerhavnen ins Piratenloch.
Erster Versuch mit Heckanker, dann aber mit dem Zollstock eine freie Lücke abgemessen und rein.
Joachim freut sich, er darf das Segelkleid nähen.
Ein weiteres Highlight unserer Sommertour. Aber eine rauhe Küste.
Waiting for fish
Donnerstag, 5. August 2010
Simrishamn
Unsere Backelieger sind morgens brav und pünktlich abgehauen, so dass wir um 8:15 h loskamen. Das 3er Päckchen vor uns hatte sich auch vorher aufgelöst und damit das Ablegen mit Heckspring deutlich erleichert.
SO 6 m/s brachten uns einen schönen Anlieger nach Simrishamn zur Ansteuerungs- und Ost-Untiefentonne vor den Hafen.
mit Sonnenschein und viel Welle. Der Hafen war gegen 13 h noch gähnend leer. Wir haben uns in die hinterste Ecke zur Tankstelle verzogen und liegen immer noch allein. Holländer sind natürlich auch schon da. Gegenüber sind noch diverse Riesenbommen noch frei.
Das Fischgeschäft und der Supermarkt waren kilometerweit weg. Aber auch diese Verproviantierungsaufgaben haben wir gemeinsam gemeistert.
SO 6 m/s brachten uns einen schönen Anlieger nach Simrishamn zur Ansteuerungs- und Ost-Untiefentonne vor den Hafen.
mit Sonnenschein und viel Welle. Der Hafen war gegen 13 h noch gähnend leer. Wir haben uns in die hinterste Ecke zur Tankstelle verzogen und liegen immer noch allein. Holländer sind natürlich auch schon da. Gegenüber sind noch diverse Riesenbommen noch frei.
Das Fischgeschäft und der Supermarkt waren kilometerweit weg. Aber auch diese Verproviantierungsaufgaben haben wir gemeinsam gemeistert.
Mittwoch, 4. August 2010
Hanö 2. Tag (die große Stein- und Moosorgie)
Im Hinblick darauf, dass für Donnerstag SO avisiert ist
und es heute aus SW bläst, war es strategisch sinnvoll, hier zu bleiben, um dann morgen Simrishamn anzusteuern.
Wir haben dann die empfohlene Inselrundwanderung gemacht. Es ging 6 KM und 2,5 h über Stock und bemooste Steine immer wieder durch Märchenwald.
zum Wasser und den Rockies.
Einmalig und wirklich beeindruckend trotz der Mücken im Gelände.
Der Hafen heute richtig voll, Schauen wir mal, ob unsere Backelieger uns richtig verstanden haben mit der Ablegezeit und wir hier wieder aus unserer Lücke rauskommen.
Unser Telia Internetstick gibt heute den Geist auf, so dass wir zunächst auf WLAN angewiesen sind, bis wir in Dänemark hoffentlich eine entsprechende Ersatzsimkarte fürs Internet finden.
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