Sonntag, 8. August 2010

Bornholmrundfahrt

Bei Dauerregen holten wir gegen 9 h unseren Mietwagen ab und schlugen einen Kurs entgegen dem Uhrzeigersinn rund um Bornholm ein.



Noch kurz vor dem Gottesdienst um 10 h erreichten wir die kleinste Bornholmer Rundkirchenburg in Nylars aus der Mite des 12. Jahrhunderts. Die Glocken läuteten schon und die Orgel spielte. Es war jedoch noch kein Kirchgänger zu sehen, den wir stören würden.




Weiter über den winzigen Bakkerne Havn nach Snogebaek Havn,

(eine Versuchung in Snogebaek)



durch Nexö nach Svaneke und Gudhjem.

Die Mutation des Skippers:


Hier gab es zum Boxenstop in der Räucherei einen typischen „Bornholmer“.





Nach dem Ende des Gottesdienstes um 13 h ging es zur großen St. Laurentius Rundkirche in Österlars aus der Mitte des 13. Jahrhunderts.



Über Tejn, Allinge, Sandvig ging die Reise nach Hammerhus, das wir schon aus Hammerhamn aus bewundern konnten.



In Vang fanden wir unseren SVN-Vorsitzenden Uwe mit seiner Frau Renate, die mit „CRECENDO“ auch auf der Heimreise sind.

Nach einer Kurzbesichtigung des Hafens von Hasle, der endlich einmal großzügige Liegemöglichkeiten bietet, versorgten wir uns schließlich in der Räucherei mit unserem räucherfischigem Abendessen. Kartoffelsalat ist noch da.

Mietwagen aufgetankt und abgestellt, Schlüssel eingeworfen.

Die Erkenntnis des Tages: Bornholm hat zwar viele Häfen, davon sind jedoch nur wenige bei ruhigem Wetter für uns zum entspannten Liegen geeignet.

Zwei Schiffe weiter BB liegt seit gestern „MULETA“ von Rolf-Peter Korff, dessen Crew – so wie ich es verstanden habe – direkt aus Stockholm gekommen ist.

Gegen 19 h weht es in unserer Box – mit der Nase fast im Wind - permanent mit 13 m/s mit regnerisch aus West.



Immer wieder schön, wenn man bei diesen Bedingungen fest im Hafen liegt. Joachim fragte eben, ob den die Heckpfähle denn auch halten würden.

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