Donnerstag, 31. März 2011

Fortsetzung folgt ....

Und hier geht es 2011 weiter:
http://baereninsel2011.blogspot.com

Samstag, 21. August 2010

Nachtrag

Auf besonderen Wunsch des CNO i.R. hier noch ein Photo mit unseren Gastlandsflaggen.



Gestern haben wir BJÖRNÖ für den Winterschlaf vorbereitet, alle Segel abgebaut und verpackt. Alles ausgeräumt und das Auto bis unters Dach vollgestopft. Jetzt müssen die Sachen erstmal wieder zu Hause verstaut werden.

Montag gehts nochmal nach Schleswig, um die Restsachen zu holen und Restarbeiten zu erledigen.

Donnerstag, 19. August 2010

Törnende in Schleswig

Über gestern gibt es nicht viel zu berichten außer, dass richtiges Schietwetter war und wir daher einfach in Kappeln in unserer Box geblieben sind. In der Fischräucherei haben wir uns mittags mit lecker Räucherfisch versorgt und sind abends mit Maria und Herbert "Swantje" in die Bierakademie gegangen (Rippchen und Fisch satt). Außerdem standen kleine Reparatur- und Reinigungsarbeiten unter Deck an.

Heute gegen 9:15 h wurde in Kappeln noch der Dieseltank fürs Winterlager mit 99 Litern aufgefüllt (damit sich möglichst kein Kondenswasser bildet). Dann ging es um 9:45 h durch die Kappelnbrücke mit Volldampf Richtung Lindaunis gegen Strom und Wind, wo wir auf den letzten Metern gerade noch die Brücke um 10:45 h passieren konnten.




Dann in Marschfahrt weiter durch gut bekanntes Gebiet gegen 5 bis 6 Windstärken gegenan nach Schleswig, aber wenigstens trocken.

In Schleswig wurde der Stadthafen erweitert. Wir liegen im neuen Becken außen mit Blick auf den Dom



und bereiten uns auf das „Winterlager“ vor. Schlauchboot und AB abbauen. Leinen trocknen usw. Morgen müssen noch die Segel runter und eingepackt werden.

Richtung Schlei geht der Blick auf neue Schleisände:


Die Chefin holt uns morgen gegen 15 h mit dem Auto hier ab und bringt jede Menge Kisten und Segelsäcke mit, um die Klamotten wieder von Bord zu kriegen. BJÖRNÖ darf einige Tage hier in diesem wirklich netten Hafen liegen, bis die Comfortina-Jungs Ende August aus dem Urlaub zurück sind und das Kranen beginnt. Danke an den Hafenmeister, Herrn Eschen, der uns immer super und unkompliziert betreut.

Das wars dann mit der Bloggerei für diese Saison. Mir hat es prima gefallen. Vielen Dank an alle beteiligten Crewmitglieder und an meine liebe Frau, die mitgemacht und mir diesen tollen Törn (insgesamt über Grund 1985 sm) erst ermöglicht haben. Das schreit nach Wiederholung in 2011, wozu alle schon jetzt wieder herzlich eingeladen sind.

Zum Schluss für Reinhardt, der noch in Greifswald auf seine Fuss-OP in der nächsten Woche wartet, weiterhin alles Gute. Ich bin mir sicher, in der nächsten Saison ist alles vergessen und Du springst wieder ohne Beschwerden auf dem Vorschiff rum.

Dienstag, 17. August 2010

Kappeln Stadthafen


Die Schlei hat uns wieder. Heute: die Fortsetzung von gestern (same shit, but another day). Grau, nass, wilde Wolkenbildungen und … natürlich wieder kein (oder zu wenig) Wind von vorn.



Es sind trotzdem noch viele Schiffe aus der Schlei raus unterwegs.

Den prominenten Weltumsegler Wilfried Erdmann konnten wir mit seiner Frau Astrid auf seiner aktuellen Kathena X (X79) live vor der Brücke auf Knien am Außenborder werkeln sehen.

Uli Tschoepe berichtet telefonisch von seinem Blitzeinschlag vor Anker zwischen Hiddensee und Rügen. Die Elektronik hat es geschreddert. Die Heimfahrt nach Heiligenhafen war jedoch noch problemlos möglich. „Nenya“ liegt auf der Werft an Land. Schaden = ca. 19 TEUR.

Montag, 16. August 2010

Nochmal in Bagenkop

Wieder kein Wind von vorn und keine Farben am Himmel, sondern Grautöne in allen Schattierungen. Tiefliegende dunkle Wolken um uns rum. Mehrere Segelversuche wurden wegen Windmangel abgebrochen (Fock raus, Fock rein, Kegel raus etc.).

Kurz vor Bagenkop dann Gewitter hinter uns und heftiger Platzregen, keine Sicht. Der Plotter zeigt stur den richtigen Weg in den Hafen. Fast alle Boxen sind frei. Wir liegen diesmal direkt vor den Waschräumen.

Schwesterschiff „Tiramisu“ trifft kurz nach uns aus Spodsbjerg ein.



Nachmittags klart es kurz auf und die Sonne zeigt sich für 2 Stunden, so dass die Klamotten trocknen können.



Die Vorhersage für Dienstag: Wenig Wind aus NO/O. Wir werden in die Schlei verschwinden, bevor Mittwoch der SW kommt.

Ein Tisch bei "Stark" ist für 19 h bestellt.

Sonntag, 15. August 2010

Lemkenhafen (waren wir noch nie)

Valentina haben wir heute gegen 10 h zum Zug nach Rostock/Osnabrück gebracht. Sie ist auch gut dort angekommen.

Wegen der Flaute mußten wir dann Richtung Fehmarn motoren. Blöde Altwelle, schlechte Sicht und unzähliges kleines Flugviehzeug an Bord deuteten auf Gewitter hin. Aber der Regen soll erst nachts kommen.



Beim Hafenmeister haben wir telefonisch angefragt, ob wir denn in Lemkenhafen noch unterkommen können. Wir liegen hier inzwischen direkt vor seinem Büro



und haben einen Tisch in Kolles Kapitänsstube um 19 h reserviert.

Die Versorgung (Strom, Wasser, Duschen, Internet und Essen) ist also gesichert.

Samstag, 14. August 2010

Hohe Düne / Warnemünde

Die traurige Restcrew berichtet heute aus dem Yachthafen „Hohe Düne“.



Um 8 h los aus Vitte. Grau, Regen, aber warm. Es ging erst um sämtliche Flachs und Untiefen im Kreis rum nach Norden, wo wir dann die Segel hochziehen konnten.

Nordwind zwischen 5 und 8 m/s sowie Dauerregen haben uns auf unserem 55 sm Törn beglückt. Gesehen haben wir allerdings nicht viel. Der Darß tauchte an der richtigen Stelle auf und verschwand dann wieder. Und tüchtig Welle hatten wir natürlich auch. Die hat Valentina nicht vertragen und geschwächelt.

Der Speckpfannkuchen des Skippers im Hafen hat ihr dann doch wieder schon geschmeckt.



Unser verletzter Reinhardt leidet im UK-Greifswald insbesondere unter Nikotin- und Alkoholentzug (gegen die Schmerzen bekommt er ja was). Wir leiden mit Dir ! Aber er ist immer gern telefonisch ansprechbar (00491714943417) und freut sich über Anrufe.

Der Hafen "hohe Düne" selbst ist so leer wie im Mai.

Der Hafenmeister des Stadthafens in Schleswig, Herr Eschen, hat mir für Donnerstag, den 16.08. ein Liegeplätzchen zugesagt, bis die B-Insel aus dem Wasser geht.
Das Törnende 2010 ist also in Sicht. Schade. Was beruhigt, ist die Ostwetterlage, die uns (hoffentlich) entspannt zur Schlei bringt.

Herbertswantje hat spontan Hilfe angeboten, für den Fall, dass es eng wird. Danke.